Gesundheitsversorgung

Diskriminierungserfahrungen (im Alltag oder Gesundheitssystem) können sich negativ auf die physische und psychische Gesundheit auswirken. Diese Diskriminierungserfahrungen können dazu führen, dass lesbische, bisexuelle und queere Frauen* beispielsweise einem höheren Krebsrisiko ausgesetzt und anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Suchterkrankungen sind.

Termine

Termin Informationen:

  • Mo
    18
    Mrz
    2019

    +++ muss leider ausfallen +++ Vortrag "Brustgesundheit und Körpergefühl"

    18 UhrFrauen- und Mädchen Gesundheitszentrum (FMGZ) Hannover

    Verschiedene Studien belegen, dass lesbische, bisexuelle und queere Frauen* öfter an Brustkrebs erkranken als heterosexuelle Frauen*, da sie häufiger Diskriminierung und Homofeindlichkeit ausgesetzt sind. Etwa 80 Prozent aller Veränderungen der weiblichen* Brust werden von den betroffenen Frauen* selbst entdeckt. Die regelmäßige Brustselbstuntersuchung ist deshalb auch ein Teil der Früherkennung von Brustkrebs.

    In dem Vortrag wollen wir uns gemeinsam mit der Physiologie und Funktion der Brust im Kontext von Erkrankungen, Stillen und Lust auseinandersetzen und diskutieren, wie sich gesellschaftlich verhandelte Schönheitsnormierungen (Wie "muss" eine Brust aussehen? Wann ist sie „schön“/ "groß genug"?) manifestieren. Zudem sollen Techniken der Brustselbstuntersuchung vermittelt werden.

    • Edith Ahmann ist seit 2012 Geschäftsführerin des Frauen- und Mädchen GesundheitsZentrums Region Hannover e.V. und ausgebildete trans*Beraterin, Heilpraktikerin, Gesprächstherapeutin und Traumatherapeutin
    • Teilnahme kostenfrei!
    • gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen
    • in Kooperation mit dem FMGZ Hannover und der Stiftung Leben & Umwelt
    • Anmeldung wegen begrenzter Platzzahl: info [at] fmgz-hannover [dot] de
    • FLTIN* only = eine Veranstaltung nur für FrauenLesbenTransInterNon-Binary*